Jim Avignon - 16. Mai bis 15. Juni 2025
Unikate aus seinem Buch „a pocket full of rainbows“
Vernissage: Freitag, 16. Mai, 19.30 Uhr
Öffnungszeiten: Sa. 11 bis 15 Uhr, So. 14 bis 17 Uhr
18 bis 24 Uhr: Nacht der Galerien & Museen
Die lange Nacht beginnt um 18 Uhr mit der Vernissage der Jahresausstellung des Kunstvereins zum Thema „Grün“ in der Stadtgalerie, Bahnhofstraße.
Die Ausstellung von Jim Avignon öffnet um 19.30 Uhr im Kunstverein, Hauser Gasse 17. Weitere Arbeiten zeigt die Galerie am Dom.
Der Berliner Künstler Jim Avignon will dem exzentrischen Wesen an sich und dem einiger seiner schillerndsten Protagonisten hinterher spüren. Der/die Exzentriker gilt als nonkonformistisch, kreativ, idealistisch, mit dem Anspruch die Welt zu verbessern.
Immer noch wird darüber gerätselt, was es ist, dass das exzentrische Verhalten begünstigt - zeitweise stand sogar die gute alte Milz (englisch spleen) im Verdacht, diese Neigung auszulösen.
Avignon: „Exzentriker haben uns zu allen Zeiten fasziniert. Indem sie stellvertretend Wünsche und Sehnsüchte ausleben, erinnern sie uns daran wie viel Freiheit wir unnötigerweise verschenken.“
Der Musiker und Pop Art-Künstler Avignon hat ein Buch mit Portraits berühmter Exzentriker herausgebracht, die er nun im Kunstverein zusammen mit kleinen Kurzbiographien ausstellt. Das Leben und Wirken herausragender Persönlichkeiten soll in Wort und Bild beschrieben werden, berühmte Exzentriker winken als Portraits von den Wänden.
Zu Avignons Projekten zählen eine Performance während der Documenta X, in der er außerhalb des offiziellen Ausstellungsprogramms täglich ein neues Bild malte, um es daraufhin wieder zu vernichten, und die Anfertigung eines Gemäldes mit einer Fläche von 2800 m², das anlässlich der Wiedereröffnungsfeier des Berliner Olympiastadions von 132 Sportlern in das Stadion getragen wurde. Ein weiteres bekanntes, öffentlich zugängliches Werk ist ein von ihm bemalter Abschnitt des längsten erhaltenen Berliner Mauerabschnittes, der East Side Gallery.
Ab 2006 fotografiert Kurt neben seiner Arbeit als Schauspieler auf vielen Reisen vor allem florale Motive, die durch digitale Bearbeitung und Kombinationen mit gemalten Farbformen eine neue Dimension erhalten.
15. März bis 11. Mai 2025
Stefan Kurt
„BILDERwelten – WELTENbilder“
Multimedia Vernissagen:
- Samstag, 15. März, 18.00 Uhr, Stadtgalerie, Bahnhofstraße 6
- und um 19.30 Uhr in der Galerie des Wetzlarer Kunstverein
Öffnungszeiten - Galerie des Wetzlarer Kunstverein:
Freitags 14 bis 17 Uhr
Samstags 11 bis 15 Uhr
Sonntags 14 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten - Stadtgalerie im Kulturhaus
Dienstag, Mittwoch und Freitag 12 bis 18 Uhr
Donnerstag 10 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 15 Uhr
Montags und an Feiertagen geschlossen
Mit dem Satz „Ich suche nicht, ich finde“ beschreibt Pablo Picasso eine schöpferische Vorgehensweise, die das Unvorhersehbare, das Zufällige zum schöpferischen Prinzip erhebt. Diese Geisteshaltung durchzieht auch das Werk von Stefan Kurt, das von einer tiefen Verbundenheit mit der Natur und der Welt der Farben und Formen geprägt ist.
Die Ausstellung findet in Zusammenarbeit
mit der Stadt Wetzlar statt.
Diese Arbeiten vermitteln eine Art „Leichtigkeit des Seins“.
Seit 2019 tritt die abstrakte Malerei stärker in den Vordergrund.
Inspiriert von der Kunst der Aborigines Australiens und der Geisteshaltung des Zen entstehen "Punktbilder", die durch ihre Einfachheit und Ruhe einen inneren Raum beim Betrachter öffnen.
Und in den mit Ruß gezeichneten "Rauchbildern" hält Kurt die Spuren eines Spiels mit den Elementen Luft und Feuer auf Papier fest und macht so das Zufällige sichtbar.
>> Fotos von den Vernissagen - Fotografin 😊 : tashi_machtsinn
Zum zweiten Mal stellt Stefan Kurt seine Arbeiten in Wetzlar aus – in der Stadtgalerie und im Kunstverein.
Bekannt geworden ist Stefan Kurt aber vor allem als Schauspieler. So war der zweifache Grimme-Preis-Träger in „Der Schattenmann“ zu sehen.
Werner Bischof, „Im Garten des Meiji Tempels“, Tokio 1952
9. Februar - 9. März 2025
Meisterwerke
berühmter
Leica-FOTOGRAFEN
Vernissage:
Sonntag, 9. Februar, 15.00 Uhr
„Mit der Leica und ihren Wechselobjektiven wurde es möglich, Bilder von nie gekannter Lebendigkeit festzuhalten. An die Stelle statischer Aufnahmen mit Plattenkameras traten jetzt
dynamische Bilder. Mit ihr gelang es erstmals spontan, den unwiederbringlichen Augenblick einzufangen“
(Dr. Knut Kühn-Leitz †)
„Mit der Leica und ihren Wechselobjektiven wurde es möglich, Bilder von nie gekannter Lebendigkeit festzuhalten. An die Stelle statischer Aufnahmen mit Plattenkameras traten jetzt dynamische Bilder. Mit ihr gelang es erstmals spontan, den unwiederbringlichen Augenblick einzufangen“ (Dr. Knut Kühn-Leitz †)
Mit der von Ernst Leitz (1871-1956) getroffenen Entscheidung, die von Oskar Barnack entwickelte „Kleinfilmkamera“ - die Leica Leitz-Camera) - mit dem von Max Berek gerechneten Objektiv samt der dazugehörigen Wiedergabegeräte in Serie fertigen zu lassen, sah der Unternehmer vor allem eine Chance, die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter in den Jahren der Depression zu erhalten.
Er ahnte weder, dass das neue Kleinbildsystem einmal zum bedeutendsten Geschäftszweig der Optischen Werke werden sollte, noch, dass das „Leica Format“ von 24 x 36 mm zur weltweit anerkannten Norm als Kleinbildfilm und zum am weitesten verbreiteten und am häufigsten benutzten Aufnahmematerial werden würde.
Von keiner anderen Kamera wurde die Fotografie so nachhaltig beeinflusst wie von der Leica, die in diesem Jahr 100. Geburtstag feiert. Die durch sie ermöglichte dynamische Live-Fotografie prägt den modernen Foto-Journalismus bis heute.
Die Sammlung von Dr. Knut Kühn-Leitz enthält Meisterwerke, etwa von berühmten Fotografen wie Henri Cartier-Bresson, Werner Bischof, René Burri, Barbara Klemm, Robert Lebeck und Erich Salomon.
Der Wetzlarer Kunstverein zeigt eine kleine Auswahl.
Öffnungszeiten:
samstags 11 bis 15 Uhr,
sonntags 14 bis 17 Uhr und wegen des großen Interesses
freitags 14 bis 18 Uhr sowie nach Absprache, Anmeldung unter:
vorstand@wetzlarer-kunstverein.de.
Die Ausstellung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Ernst Leitz Stiftung.