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Die Ausstellung - Michael Agel & Christian Sämann

 

"Verlassene Orte" - Malerei, Zeichnung, Fotografie - wird voraussichtlich ab Dezember 2020 fortgesetzt. Dafür wird die Ausstellung "Heinrich Janke - zum Neunzigsten" erst 2021 gezeigt.

 

Voraussichtliche Öffnungszeiten ab Dezember 2020: 

Fr. 16.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.30 Uhr, So. 13.00-16.00 Uhr

 

 

Zwei Künstler, eine Vorliebe: Verlassene Orte. Während Sämann seine Ziele vor allem mittels Zeichnung, Radierung und Aquarell verfolgt, nutzt Agel dafür seine Leica. Beide Künstler rücken mit ihren Mitteln und künstlerischen Ansätzen Verlassene Orte in allen erdenklichen Formen in den Fokus der Betrachtung.

 

Durch das Arbeiten vor Ort erreichen Christian Sämanns Zeichnungen und Aquarelle ein Höchstmaß an Authentizität. In der aktuellen Ausstellung präsentiert Sämann Zeichnungen mittelalterlicher Ruinen sowie Relikte aus Technik und Industrie.

 

Agel hat den Kultkeller "Adlerkeller" in Bildern dokumentiert, die zusammen mit skurrilen Fundstücken in der Ausstellung  gezeigt werden .Längst hat der schmucklose 50er-Jahre-Bau Kornmarkt 1 seine besten Tage hinter sich. Wie ein Fremdkörper wirkt er zwischen den sanierten Fassaden der Nachbarhäuser rund um den Platz. Sagen und Mythen ranken sich darum. Jeder Wetzlarer kannte es, doch niemand will jemals dort gewesen sein. Nun wird er abgerissen.



Tobias Hild & Claudia Annette Maier

Malerei, Zeichnungen und Objekte 

 

20. September bis 18. Oktober 2020 

 

Galerie des Wetzlarer Kunstvereins

 

Vernissage: 20. September, 11.00 Uhr

 

Öffnungszeiten: Fr. 16.00-18.00 Uhr, Sa. 11.00-14.30 Uhr, So. 13.00-16.00 Uhr

 

„(...)Der analytische Schritt hinter die sichtbare Oberfläche eines Objekts ist gleichzeitig ein Schritt in die subjektive Geschichte, in Erinnertes, in Reminiszenzen und fixierte Bilder.(...) Die analysierten Objekte verändern ihre Aggregatzustände, sie erscheinen in einem finalen Zustand fixiert und gewissermaßen eingefroren, so als gelte es den Lauf der Zeit anzuhalten und für einen kurzen Moment einen schlaglichthaften Blick in ihre Geschichte zu werfen. In solchen Augenblicken, an der Schnittstelle zwischen Zeitlichkeit und Fixierung, entfaltet Claudia Annette Maier die Präsenz der Dinge.“

 

(Dr. Ralf F. Hartmann, In „Things To Come- zeitgenössische Objektkunst”, Leipzig 2016)“


Die Kompositionen von Tobias Hild erinnern zunächst an Bühnenstücke. Der hohe Abstraktionsgrad der einzelnen Bildelemente sowie das Zusammenspiel von Figur und Raum basierend auf zunächst einfach erscheinenden Farben und Formen konterkarieren jedoch uns bekannte räumliche Verhältnisse und figürliche Merkmale und verweigern sich der Anschauung aus der Realität.

 

 

In der Auseinandersetzung mit der expressiv-figurativen Malerei Philip Gustons und mit virtuellen Spielwelten, die noch keine technischen Parameter zur Simulation von Dreidimensionalität im Bildschirmraum zur Verfügung hatten, schafft Hild zeichenhafte Bilder von großer visueller Präsenz. 

 

Die scheinbare Naivität seiner künstlerischen Bildsprache entspringt letztlich auch der Verweigerungshaltung, keine Bilder in Analogie zur Empirie zu erzeugen. Im Gegensatz zu digitalen Scheinwelten und abbildhaften Trugbildern behaupten Hilds Kompositionen eine eigenständige Wirklichkeit jenseits von Simulation.


 

 

 

Einladung zum WKV-Stammtisch

 

7. Oktober 2020, ab 18:00 Uhr

 

 

im "Simitci", Bahnhofstraße 10, Wetzlar.



 

 

Geht doch: "Mit Maske und Abstand"

 

Einladung zum WKV-Stammtisch

 

 

2. September 2020, ab 18:00 Uhr

 

 

Unter der Kastanie, "Gaudi" - Schillerplatz


Juni 2020: „Die Domhöfe – Wunsch und Wirklichkeit“

 

Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern des Wetzlarer Kunstvereins e. V. als Wiederöffnung in der Stadtgalerie:

Lamar Dreuth: „Das Stadthaus, …“ - Fotografie  

Ab dem 16. Juni 2020 präsentieren wir die Ausstellung

 

„Die Domhöfe – Wunsch und Wirklichkeit“,

 

Die Themenausstellung 2020 des Wetzlarer Kunstvereins ist ungewöhnlich, und zwar aus drei Gründen:

 

1. Wir präsentieren während der Corona Pandemie die Ausstellung ohne Rahmenveranstaltungen, nutzen aber die Chance für eine Wiedereröffnung der Stadtgalerie unter besonderen Umständen.

 

2. Erstmals wurden in diesem Ausstellungs-Experiment alle Mitglieder des Wetzlarer Kunstvereins eingeladen, sich künstlerisch zu beteiligen.

 

3. Als Thema stand fest: „Die Domhöfe – Wunsch und Wirklichkeit“ – ein besonderer Aspekt der aktuellen Stadtentwicklung.Am Wetzlarer Domplatz ist eines der wichtigsten Bauprojekte in der Wetzlarer Altstadt in Planung. Das Stadthaus am Dom, ein in den siebziger Jahres gebauter Gebäudekomplex, der Geschäfts- und Ausstellungsräume, Säle und zahlreiche Wohnungen beherbergt, steht vor dem Abriss, da erhebliche Schäden an der Bausubstanz festgestellt wurden. An seiner Stelle plant ein privater Investor drei Höfe, die durch Gassen getrennt sind und deren Baukörper und Fassaden sich an den umliegenden Gebäuden der Wetzlarer Altstadt und historischen Vorbildern orientieren. Das Neubauprojekt an der Stelle des maroden Stadthauses am Dom bot allerlei Möglichkeiten, sich damit auseinanderzusetzen. Dabei konnten die Künstlerinnen und Künstler des Wetzlarer Kunstvereins e. V. sowohl ihrer Phantasie freien Lauf lassen und Wünsche formulieren als auch die Wirklichkeit - das Projekt, das alte Gebäude, die Diskussion innerhalb der Stadtgesellschaft -



Juni 2020: Stadtgalerie Wetzlar im Kulturhaus ab 16. 6. 2020 mit entsprechenden Vorgaben wieder geöffnet

Für das Kulturhaus in der Bahnhofstraße, in deren Untergeschoss sich auch die Stadtgalerie Wetzlar befindet, wurden umfassende Schutz- und Hygienemaßnahmen entwickelt, um Ihren Besuch so angenehm aber auch so sicher wie möglich zu gestalten.

 

Sie tragen zur Eindämmung des Coronavirus bei und sollen Sie ebenso wie unsere Mitarbeiter/innen vor einer Infektion schützen.

 

Zum Wohle aller besuchen Sie die Stadtgalerie bitte nur, wenn Sie sich gesund fühlen. Im Haus gelten Maskenpflicht und Mindestabstand von 2 Metern. Bitte vermeiden Sie Gruppenbildungen und achten Sie auf das neue Wegeleitsystem im Eingangsbereich des Kulturhauses.

Haben Sie bitte Verständnis, wenn unsere Mitarbeiter/innen Sie auf die Einhaltung dieser Regeln aufmerksam machen.

 

Auf Rahmenveranstaltungen, wie z. B. Vernissagen und Kunstgespräche müssen wir zurzeit noch verzichten.

 

Zurzeit noch verkürzte Öffnungszeiten der Stadtgalerie Wetzlar im Kulturhaus (UG):

 

 

Mo., So. u. feiertags geschlossen, 

Di. - Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr



Juni 2020: Stadtgalerie im Kulturhaus öffnet mit „Domhöfe-Ausstellung“

Lamar Dreuth: „Das Stadthaus, …“ 

Fotografie 

Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern des Wetzlarer Kunstvereins e. V. 
als Wiederöffnung in der Stadtgalerie.

 

Ab dem 16. Juni 2020 präsentieren wir die Ausstellung

 

„Die Domhöfe – Wunsch und Wirklichkeit“

 

in der Stadtgalerie im Kulturhaus (UG), Bahnhofstraße 6, Wetzlar. 

 

Zurzeit noch verkürzte Öffnungszeiten:

Mo., So. u. feiertags geschlossen, Di. - Fr. 12 – 18 Uhr, Sa. 10 – 13 Uhr

 

Die Themenausstellung 2020 des Wetzlarer Kunstvereins, zu einem aktuellen Thema der Stadtentwicklung, ist ungewöhnlich, und zwar aus mehreren Gründen

 

Im Haus gelten Maskenpflicht und ein Mindestabstand von zwei Metern.

 

Für das Kulturhaus in der Bahnhofstraße, in deren Untergeschoss sich auch die Stadtgalerie Wetzlar befindet, wurden umfassende Schutz- und Hygienemaßnahmen entwickelt, um Ihren Besuch so angenehm aber auch so sicher wie möglich zu gestalten.



April 2020: Der Vorstand:

 

1. Vorsitzender:

2. Vorsitzender:

Kassierer:

Schriftführer:

Kunstwissenschaftlicher Beirat:

 

 

Gert Heiland

Margret Uellenberg

Joachim Czech

Roderich Helmer

Dr. Susanne Ließegang



April 2020: Corona: Galerie bleibt geschlossen

Die Corona-Epidemie hat auch Folgen für den Kunstverein. Er darf seine Galerie im städtischen Alten Rathaus ebenfalls vorläufig nicht öffnen. Sie bleibt bis mindestens 30. April zu. Damit entfällt auch die nächste Ausstellung von Ria Gerth und Werner Braun, die am 29. März eröffnet werden sollte.

Aller Wahrscheinlichkeit nach betrifft dies aber auch noch die folgende Ausstellung von Gabriele Hünninger und Hans-Jürgen Hädicke. Auch die Nacht der Galerie am 5. Juni ist von der Stadt gecancelt worden. Ob die Ausstellung von Heinrich Janke stattfindet kann, ist derzeit nicht sicher.




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